Rotes Kreuz in Aktion: Einsatz für Terroristen

In der vergangenen Woche erklärte die Hamas, die „Regierung“ Gazas, voller Stolz, sie sei verantwortlich für ein Massaker an vier Zivilisten, die auf dem Heimweg von Jerusalem waren, und für einen versuchten Mordanschlag auf weitere Zivilisten in der Nähe von Ramallah.

Weitere Anschläge – ausdrücklich auf Zivilisten – auch in Israel hat die „demokratisch gewählte Regierung“ Gazas, die 2006 den israelischen Rekruten Gilad Shalit in Israel entführte und seitdem als Geisel hält, angekündigt.

KönnteSollte man von einer Organisation wie dem Roten Kreuz angesichts solcher Umstände erwarten können, daß sie sich einer offenen Kollaboration mit der Hamas verweigert? Das Rote Kreuz hat die Antwort:

„The International Committee of the Red Cross (ICRC) has given ‚asylum‘ to three Hamas leaders who fear that the Israeli police might arrest and/or deport them. The three have been there for 40 days.“

Die Hamas-Anführer sind putzmunter. Ihr Asyl nutzen sie, um Sympathisanten zu empfangen und Interviews zu geben. Das Rote Kreuz hat nichts dagegen; es verteidigt seine Kumpanei mit Terroristen vielmehr mit dem „Völkerrecht“:

„Asked, ‚Why, then, are you letting them live on your premises?‘ [ICRC spokesperson Cecilia] Goin explained that the ICRC considers eastern Jerusalem ‚occupied territory‘ and that the three Hamas men ‚are considered protected persons under international humanitarian law, as stated in Article 4 of the Fourth Geneva Convention.'“

Man muß wohl für das nach eigener Auskunft „neutrale“ Rote Kreuz arbeiten, um solche Sätze zu sagen und an sie glauben zu können. Internationales Recht verbietet die Verhaftung gesuchter Terroristen durch reguläre Sicherheitskräfte einer Demokratischie?

Nun, das Rote Kreuz meint, die Hamas sei möglicherweise gar keine Terroristenbande:

„When asked if the ICRC recognizes Israel’s categorization of Hamas as a terror organization, [Dorothea] Krimitsas [a spokeswoman for the ICRC] replied that it ‚is not up to the ICRC … to confer a particular status on people or organizations or to recognize their legitimacy, neither does international humanitarian law.'“

Damit sind zwar jene drei gesuchten Terroristen auch nicht entlastet, aber für das Rote Kreuz reicht das wohl. Es nennt sich ja schließlich auch „unabhängig“. Und da muß man offenbar eigene „Gesetze“ für Banditen gelten lassen.

(H/t: Israel Matzav)

1 Comment

  1. shalom.jetzt macht auch schon das <<Rote Kreuz<<gemeinsame sache mt
    der radikal terrorristische hamas. die aufgabe des <<Roten Kreuzes <<wäre,
    sich um die freilassund des israelischen soldaten zu kümmern.aber mit
    jüdischen angelegenheiten will man nichts zu tun haben. karl

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