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Eklat im Bundestag: Die Linke inszeniert “Gedenk”-Farce

Nach einer Rede der Hisbollah- und Hamas-Sympathisantin Christine Buchholz, die für die Partei Die Linke im Deutschen Bundestag gewiß die Interessen derer vertritt, die sie gewählt haben, kam es heute zu einem Eklat im Parlament und zu einem Skandal.

Der Eklat bestand selbstredend nicht im Auftritt der Terroristen-Sympathisantin als FriedenstaubeJudenmord stört ja schließlich auch keines tagesschau“Reporters” Seelenfrieden, das macht erst die Strafverfolgung -, sondern sah so aus:

“Unmittelbar nach ihrem [Buchholz‘] Beitrag erhoben sich zahlreiche Linkspolitiker und hielten Spruchbänder mit Namen, Alter und Beruf der Toten von Kundus in die Höhe.”

Der “Skandal”, der folgte, wird so geschildert:

“Komplette Linksfraktion wegen Gedenkens an die Opfer von Kunduz vom Bundestagspräsidenten des Saales verwiesen!”

Nun wurde, wie Jan van Aken erklärt, im Bundestag “heute über Leben und Tod” entschieden, über Krieg, der “tagtägliches Sterben” bedeute, der, so Christine Buchholz, sich “gegen die einfache Bevölkerung in Afghanistan” richte; und es wurde mehrheitlich für diesen Krieg entschieden.

So kann angesichts der vorhersagbaren Mehrheitsverhältnisse wohl nur ein ganz großer Depp ernsthaft annehmen, der Deutsche Bundestag sei zu diesem Zeitpunkt überhaupt ein angemessener Ort eines tatsächlichen “Gedenkens an die Opfer von Kunduz”.

Der Rauswurf war also nur folgerichtig und vor allem erwartbar, zumal den Mitgliedern der Linksfraktion sehr “bewusst gewesen [sei], dass sie mit der Aktion gegen die Geschäftsordnung des Bundestages verstoßen würden”.

Das “Gedenken”, das die Partei Die Linke da inszenierte, war mithin eine Farce und ganz gewiß kein Gedenken. Des billigen Effekts wegen stellten sich die abgeordneten Genossinnen und Genossen hin mit ihren Pappschildchen und verhöhnten die, derer sie “gedenken” wollten.

Wer die Würde der unbeteiligten Opfer jenes auf deutschen Befehl im September erfolgten Luftschlags in Kunduz verteidigte, das war der Parlamentspräsident Norbert Lammert, er verteidigte sie gegen die “Friedenstauben” der Linksfraktion.

Die Taliban, als deren parlamentarischer Arm im Deutschen Bundestag die Linksfraktion auftritt, ermordeten passend zum inszenierten “Skandal” im Reichstag in Kabul mindestens 15 Menschen. Wie sie heißen, will die Linksfraktion bestimmt nicht wissen.

Das ist, wenn es denn einen gibt, der Skandal.