Die Welt wäre langweilig ohne Antiimperialisten vom Schlage eines Hugo Chavez. Wer sonst wagt es in diesen traurigen Tagen noch, sich dem aggressiven Treiben des US-Imperialismus entgegenzustellen?
„Der venezolanische Präsident Hugo Chávez warf den USA vor, dass sie die Tragödie auf Haiti nutzen um unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe die Karibikinsel besetzen.
‚Ich habe gelesen, dass 3.000 Soldaten aus den USA auf Haiti als bewaffnete Marines angekommen sind. Mit Marines zieht man in den Krieg. Auf Haiti gibt es keinen Krieg und auch keinen Mangel an Waffen. Die USA sollten Ärzte, Medizin, Brennstoff und Feldlazarette entsenden, stattdessen besetzen sie Haiti undercover‘, teilte Chávez in seiner wöchentlichen TV-Show ‚Alo Presidente‘ mit.“
Was er auch macht, der Friedensnobelpreisträger im Weißen Haus, einem Hugo Chavez kann er nichts vormachen. Was eine Besetzung Haitis den USA einbringen könnte, behielt der Präsident Venezuelas allerdings für sich.
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