Barack Hussein Obama: Gescheiterter Messias auf der Suche nach einem Sündenbock

„Any agreement with the Palestinian people must preserve Israel’s identity as a Jewish state, with secure, recognized and defensible borders. Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.“
(Barack Hussein Obama, 04.06.2008)

Die Regierung Barack Hussein Obamas zeigt sich weiterhin von ihrer allerbesten Seite:

„Aus Ärger über den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem hat der US-Gesandte Mitchell seine geplante Vermittlungsreise verschoben – nur Stunden vor den ersten Terminen.“

Es ist schon lustig: Da beklagt die US-Regierung, die Bekanntgabe von Plänen zum Wohnungsbau, die bei SPIEGEL online gleich zu „Siedlungen“ mutieren, sei ein „Affront“, der Vertrauen zerstöre, und sagt dann kurzfristig vereinbarte Termine ab. Das fördert Vertrauen.

Dabei kann die US-Regierung gar nicht überrascht sein über den Bau von Wohnungen in der israelischen Hauptstadt. Daß der zehnmonatige Baustopp für „Siedlungen“, den die israelische Regierung anordnete, nicht für Jerusalem gilt, hat Benjamin Netanjahu immer betont.

Daß in allen Stadtteilen Jerusalems Planungs- wie Bautätigkeiten normal fortgesetzt würden, hat niemand verschwiegen; in der vergangenen Woche konnte kein Geheimnis gelüftet werden. Über Monate hinweg hat die US-Regierung Israel just für den Baustopp gelobt, der gilt.

„‚What the Prime Minister has offered in specifics of a restraint on the policy of settlements … is unprecedented,‘ Mrs Clinton said. [..]

The comments by Mrs Clinton were in contrast to the previous stance of the Obama Administration, which has pressured Israel to halt all settlement construction.“

Die Klage, Israel „habe das Vertrauen und die Zuversicht für den Friedensprozess und die US-Interessen untergraben“, ist daher Heuchelei, eine dreiste Lüge, die vom selbstverschuldeten Scheitern Barack Hussein Obamas im Nahen Osten ablenken soll.

Daß die US-Regierung nicht davon abläßt, Israel als Sündenbock zu attackieren, läßt darauf schließen, daß das Ausmaß dieses Scheiterns besonders mit Blick auf das Kernwaffenprogramm der Islamischen Republik Iran verheerend ist – die Mullahs rüsten ungehindert weiter.

Und mit jedem Tag, an dem das Mullah-Regime hier Tatsachen schaffen kann, wird der Frieden in der Region fragiler, steigt die Gefahr für Israel. Während die IAEA besorgt ist wegen möglicher „Geheimarbeiten an Atomrakete“, verkündet Hillary Clinton dies:

„Speaking to a televised university audience Monday in Doha, Qatar, Secretary of State Hillary Clinton said the U.S. does not plan to attack Iran but fears it is veering toward a military dictatorship.“

Sanktionen indes sind nach Auskunft Hillary Clintons noch Monate entfernt. Und wie diese Sanktionen dann aussähen, illustrieren ein paar Überschriften: „Russia will not support ‚crippling‘ Iran sanctions“, „Moscow says it will fulfill contract to deliver S-300 missile systems“.

Das Mullah-Regime muß weder Sanktionen fürchten noch eine amerikanische Unterstützung israelischer militärischer Schritte zur Selbstverteidigung. Barack Hussein Obama hat de facto die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten zum Abschuß freigegeben.

Um ihren vorsätzlichen oder unbewußten Verrat Israels; um ihre Unfähigkeit, auch anderen (weniger appetitlichen) Verbündeten wie etwa Saudi Arabien eine atomar bewaffnete Regionalmacht Iran zu ersparen, zu camouflieren, inszeniert die US-Regierung einen „israelischen Affront“.

Das ist so durchschaubar wie tragisch. Der Friedensnobelpreisträger Barack Hussein Obama zeigt spätestens jetzt sein wahres außenpolitisches Gesicht. Es gleicht dem eines Antisemiten, der die Drecksarbeit Terroristen und Mullahs erledigen läßt.

2 Comments

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