EUropäische Ratschläge

Israel, krawallt eine Sprecherin der EU-„Außenministerin“ Catherine Ashton, Israel müsse für all seine Bürger gleiche Rechte garantieren. Einen konkreten Vorfall, eine Ungleichbehandlung zu beklagen, kann die Europäische Union freilich nicht benennen:

„The European Union on Tuesday urged Israel to guarantee equality for all its citizens after Prime Minister Binymain Netanyahu’s offer the previous day to continue the building moratorium in the West Bank in return for Palestinian Authority recognition of Israel as the Jewish national home, according to the AFP. [..]

‚Basically in the case of Israel, this means whether they are Jewish or not,‘ said the spokeswoman Maja Kocijancik.“

Ist die jüngste Forderung der EU, deren „Außenministerin“ den Beginn der „Friedensverhandlungen“ zwischen Israel und der PA vor rund sechs Wochen mit einer Reise nach China boykottierte, eine Frechheit, weil es für sie keinen Anlaß gibt, demonstriert sie doch auch unübersehbar das ganze Elend europäischer Nahost-Politik, das darin besteht, daß die Europäische Union eben kein Partner sein will für Israel, sondern sich als Partei aufführt, schlicht als Feind Israels.

Daß die PA um „Palästinenserpräsident“ Abu Mazen nämlich eine antisemitische Politik verfolgt, die natürlich darauf abzielt, Juden das Leben zur Hölle zu machen, findet die durch Catherine Ashton vertretene EU offenkundig weder erwähnenswert noch kritikwürdig. Die PA strebt ein „judenreines“ „Palästina“ an. Auf dem Weg dahin drangsaliert sie „Palästinenser“, die Kunden jüdischer Geschäfte sind, PA-Schlägertrupps säubern derweil „palästinensische“ Läden von „jüdischen“ Waren.

Verboten und mit Strafe bedroht wird, wer als „Palästinenser“ seinen Lebensunterhalt bei Juden verdienen möchte, erst kürzlich bestätigte die PA die Todesstrafe für einen Grundstücksverkauf an Juden. Reaktion der Europäischen Union? Keine? Nun, nicht ganz: „The EU transferred €37 million to Palestinian Authority accounts for the payment of civil servant salaries, a statement said on Wednesday, noting the transfer was the largest in the calendar year.“

Während Catherine Ashton also ohne Grund einmal mehr Israel attackiert, fördert sie zugleich ein klar antisemitische „Politik“, die jetzt schon gar nicht danach aussieht, als könnten in einem „palästinensischen“ Staat Juden gleichberechtigte Bürger sein.

Dies nicht als Beleg für doppelte Standards, als einen Affront gegen Israel zu sehen, dürfte schwer sein.

1 Comment

  1. shalom, wie sich die zeiten so wiederholen. ich denke an die nazizeit der 1930-1942 jahre. da haben auch fast alle länder westeuropa,amerika u.a.
    die juden verachtet und keine juden aufgenommen. ich denke an das, das < schiff das amerika und alle südamerikanischen staaten angelaufen hat, um die juden die an bord waren auf zu nehmen. niemand wollte sie haben. auch die
    so demokratische schweiz hatt alle jüdischen flüchlinge zu rück geschickt.
    alle staaten wusten das die nazis sie im KZ umbringen würden.heute ist es so<<das deutschland und die EU auf seiten der <<pal. stehen..ich frage
    mich warum?? deutschland als täterland müsste doch ererz israel ganz
    besonders unterstützen. ich meine jetzt nicht nur mit geld. ,das bekommen hamas bande und genossen..shalom karl

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