Ein „Menschenrechtsaktivist“ schreibt einen Brief

Ein Trottel„Israelkritiker“, der offenbar nicht zufrieden damit ist, zu sein, wer er ist, hat etwas elaboriert, das – übersetzt von der notorischen Ellen Rohlfs – als „( Fiktiver ) Brief aus einem israelischen Gefängnis (Birmingham)“ die Runde macht.

Anlaß des „Briefs“ ist die Verurteilung eines „Palästinensers“ durch ein israelisches Gericht, der lautstark für das „palästinensische“ Menschenrecht auf ungestörten Judenmord sich einsetzte, eines ganz gewöhnlichen „Menschenrechtsaktivisten“ also.

Am Ende lesen wir diesen schönen Satz:

„Während des 2. Weltkriegs halfen Araber und Palästinenser den Juden aus Deutschland und dem 3. Reich fliehen.“

Historiker werden noch klären müssen, ob während des 2. Weltkriegs das 3. Reich Deutschland überfiel oder umgekehrt, einigermaßen gesichert freilich ist schon jetzt, wie die Fluchthilfe eines besonders prominenten „Palästinensers“ aussah:

„[Es] zeigt sich, dass der Mufti einen radikalen Judenhass pflegte und radikalisierend eingriff, wo immer es ihm möglich war. Das lässt sich an seinen Interventionen gegen Rettungspläne für bulgarische, ungarische und rumänische Juden ablesen. Im Falle von Bulgarien etwa war Gegenstand der Verhandlungen, mehr als viertausend jüdische Kinder und Erwachsene nach Palästina ausreisen zu lassen. Der Mufti setzte alle Hebel in Bewegung und wandte sich an viele mit den Fragen der Deportation befasste Institutionen, um statt des Transfers nach Palästina eine Deportation nach Polen zu erreichen, was den sicheren Tod der Deportierten zur Folge gehabt hätte. Aus seiner Kenntnis des nationalsozialistischen KZ-Systems [..] lässt sich schließen, dass der Mufti vom Vernichtungsprogramm der Nationalsozialisten Kenntnis besaß und also im vollen Umfang für die Konsequenzen seiner Intervention verantwortlich war.“

Und bevor Amin el-Husseini so in Europa an Bosheit noch die Deutschen übertreffen konnte, machten er und seine Leute in „Palästina“ munter alle nieder, die als Araber sich für ein friedliches Zusammenleben mit Juden in einem Staat einsetzten:

„Al-Husseini represented newly emerging proponents of militant, Palestinian Arab nationalism, a previously unknown concept. Once he was in power, he began a campaign of terror and intimidation against anyone opposed to his rule and policies. He killed Jews at every opportunity, but also eliminated Arabs who did not support his campaign of violence. Husseini was not willing to negotiate or make any kind of compromise for the sake of peace.“

„Unser Held“ – Neffe Yassir Arafat über Amin el-Husseini – setzte nach Kriegsende seinen Kampf gegen die Juden und Israel von Ägypten aus fort und organisierte etwa 1951 die Ermordung des jordanischen Königs Abdullah, der Frieden mit Israel schließen wollte.

In der Tat, es gab Araber, die aus dem Einflußbereich der Deutschen und des mit ihnen verbündeten Muftis geflüchteten Juden halfen. Stolz freilich sind die „Palästinenser“ auf Amin el-Husseini und dessen Erbe(n).

In der Ignoranz dieser Fakten sind „Menschenrechtsaktivisten“ geübt; ihr „( Fiktiver ) Brief aus einem israelischen Gefängnis (Birmingham)“ macht so nur einmal mehr deutlich, wie weltfremd sie sind.