Es geschehen seltsame Dinge in der Islamischen Republik Iran. Deutschlands betroffenste „Menschenrechtsaktivistin“ Claudia Roth beispielsweise ist ganz offensichtlich beeindruckt von Treffen mit Antisemiten wie Ajatollah Makarem-e Schirasi, wenn sie nach ihrer Rückkehr aus der Mullah-Tyrannei fordert, „wir dürfen die Beziehungen nicht auf das Nuklearprogramm reduzieren“, dessen Bedrohlichkeit also leugnet.
(Hat der Führer nicht auch die Autobahnen gebaut und die Arbeitslosigkeit abgeschafft? Dürfen wir sein Wirken wirklich nur auf den Holocaust reduzieren?)
Eine andere Irre, auch sie weilte kürzlich in der Islamischen Republik, wird man nur noch verschleiert sehennicht sehen. Lauren Booth, Schwägerin des heutigen Nahost-„Vermittlers“ Tony Blair, konvertierte nach einem Besuch in Qom vor sechs Wochen zum Islam:
„She decided to become a Muslim six weeks ago after visiting the shrine of Fatima al-Masumeh in the city of Qom.
‚It was a Tuesday evening and I sat down and felt this shot of spiritual morphine, just absolute bliss and joy,‘ she told The Mail on Sunday.“
„Now I don’t eat pork and I read the Koran every day. I’m on page 60.“ verriet Lauren Booth noch stolz – sechzig Seiten in sechs Wochen, das ist ja auch eine tolle Leistung – der Sonntagszeitung. Claudia Roth mochte es Lauren Booth noch nicht gleichtun – hier haben die Mullahs leider ganz offensichtlich versagt.