Vier Jahre ist es her, daß Israel aus Gaza sich zurückzog und – mit Gewalt – jüdische Siedlungen räumte. Es gibt seither mit Gaza dennoch keinen Frieden. Tausende Raketen und Mörsergranaten wurden auf Israels Süden abgefeuert, gerade auch in den vergangenen Tagen.
Obgleich es in Gaza noch nichtmal mehr Siedlungen gibt, deren Ausbau gestoppt werden könnte, hält hartnäckig sich das Gerücht, gerade solche seien für einen Frieden das „Haupthindernis“; daß das Problem eine gewiß „friedensbewegte“ Definition von „Verrat“ sein könnte, ahnen scheinbar nicht einmal „Experten“:
„Police detectives in Gaza say they arrested on Tuesday a man for collaborating with Israel.
Sources in the detectives’ department in Gaza said the man, identified only by the initials ‚RA,‘ admitted during interrogation that he had contacts with the Israeli intelligence services, providing them with information about Palestinian fighters, the locations of mines, and projectile launchers.“
Richard Goldstone spricht im nach ihm benannten „Report“ für den UN-„Menschenrechtsrat“ die Hamas frei von Vorwürfen, diese würde mit Raketen Israel angreifen. Dafür macht er allein nicht näher bestimmte „palästinensische bewaffnete Gruppen“ verantwortlich.
Wie kommt nun aber ausgerechnet die Hamas dazu, die Information Israels über solche „Gruppen“ als „Verrat“ zu verfolgen?
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