Es gibt Geistesgrößen, die meinen, Israel solle sich mit „demokratisch legitimierten palästinensischen Autoritäten“, gemeint ist die Mörderbande Hamas, über einen Frieden unterhalten, den letztere erklärtermaßen gar nicht wollen.
Das allerdings kümmert den akademischen Nachwuchs und sein Lehrpersonal herzlich wenig, weshalb sie Israel mit einem Boykott zum Nachdenken bewegen wollen – nach einer demokratischen Abstimmung natürlich:
„The boycott initiative started with a letter, signed by 34 professors and assistant professors at NTNU and the University College of Sør-Trøndelag, also in Trondheim. NTNU is Norway’s second-largest university.
The letter read: ‚We, who have signed this letter, believe that it is time that academic institutions contributed to an international pressure against Israel so that real negotiations between Israel, democratically elected Palestinian authorities and the international society can begin.'“
Andere Akademiker sind da schon etwas weiter – und zeigen, indem sie ihre Dialogfähigkeit unter Beweis stellen, welcher tatsächliche Wunsch hinter all den akademischen Forderungen nach Gesprächen steckt:
„Israel’s ambassador in Turkey, Gabi Levy, was pelted with eggs on Wednesday by Turkish university students.
The students were accusing Israel of murdering Palestinians while hurling eggs at the ambassador’s vehicle, forcing him to cut short his visit to the institution, according to a report by AFP.“
Es geht dem universitären Pack eben gerade nicht um Verhandlungen, nicht jedenfalls solche, deren Ergebnis Israels Existenz in Frieden sicherte, sondern in der Tat um Israel, dessen Verschwinden es sich – in Großbritannien, Norwegen oder der Türkei – herbeisehnt.