Für das Regime der Islamischen Republik hat – Überraschung! – nun auch dessen Außenminister erklärt, was es von einem Kooperationsangebot seiner Freundeder Staaten des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands hält:
„‚Iran will not send its 3.5-percent-enriched uranium out of the country,‘ ISNA quoted Mottaki as saying on Wednesday. ‚That means we are considering to exchange the enriched uranium inside Iran,‘ he went on to explain.
Under a mid-October proposal discussed in Vienna, Iran is asked to send most of its domestically produced low-enriched uranium (LEU) abroad to be converted into more highly enriched fuel rods for the Tehran reactor, which produces medical isotopes. [..]
‚The notion that Iran has not yet responded to the proposal [put forth by the International Atomic Energy Agency (IAEA)] is mere propaganda,‘ the Iranian minister said, adding that the country had already responded to the agency.“
Barack Hussein Obama, US-Präsident, hielt als Antwort auf diesen neuerlichen Affront des Iran „eine Einigung auf neue Strafmaßnahmen innerhalb von Wochen für möglich.“ Er hoffe zwar noch, daß das Mullah-Regime sich zur Zusammenarbeit entschließe, doch „wir werden nicht das wiederholen, was mit Nordkorea“ geschehen sei, „wo die Gespräche einfach ewig weitergehen, ohne dass es tatsächlich eine Lösung des Problems gibt.“
Den Friedensnobelpreisträger halten mittlerweile aber offenbar nicht mehr nur die Mullahs für eine Lachnummer. Auch seine „Verbündeten“ aus der EU und damit Deutschland scheinen Barack Hussein Obama nur noch als Witzfigur zu sehen – und ignorierenblamieren ihn und seine „Strafmaßnahmen“ keinen Tag später:
„The West is ‚disappointed‘ over Iran’s failure to respond positively to a UN-brokered nuclear deal, diplomats said in a statement Friday following a meeting of the UN Security Council’s five permanent members plus Germany. [..]
An EU official said there was no mention of imposing further sanctions against Iran at the meeting. ‚These things are a matter of timing, and this was not the right time for it,‘ said the official who asked not to be named because of the sensitivity of the matter.“
Die Islamische Republik Iran baut heimlich Atomanlagen, sie ignoriert einen Termin nach dem anderen, sie unterstützt (nicht nur) mit Waffenlieferungen, die gegen ein UN-Embargo verstoßen, die Terroristenbande Hisbollah – und geht nebenbei mit brutaler Gewalt und Todesurteilen gegen die eigene Bevölkerung vor -, doch für die EU ist der „richtige“ Zeitpunkt für Sanktionen selbst dann noch nicht gekommen, wenn Barack Hussein Obama sie für zumindest überlegenswert erachtet.
Ist diese Vorstellung der kürzlich ausgerechnet von der deutschen Kanzlerin beschworenen „freien Welt“ mit widerlich eigentlich noch angemessen beschrieben?