Salam Fayyad: „Ministerpräsident“ der Terroristen

Seit dem Sommer 2007 ist Salam Fayyad ein „Ministerpräsident“ der „Palästinenser“. Der andere „palästinensische Ministerpräsident“ heißt Ismail Haniya und wird von der Hamas gestellt. „Palästinenserpräsident“ Abu Mazen hatte ihn im Juni vor drei Jahren für abgesetzt erklärt und Salam Fayyad zum Nachfolger ernannt. Gewählt wurde Salam Fayyad nie, was die Finanziers seiner PA nicht davon abhält, ihn dem Hamas„Ministerpräsidenten“ vorzuziehen.

Es war und ist dabei keine gute Idee, darauf zu hoffen, er würde die „palästinensische“ Gesellschaft, so es sie denn geben sollte, irgendwie zivilisieren, sich „palästinensischem“ Terror in den Weg stellen. Salam Fayyad ist nämlich in der Tat ein „Ministerpräsident“, der nicht das geringste Problem hat mit Terrorimus, so er sich nur gegen Israel richtet, er ist der Ministerpräsident nicht auch, sondern gerade der „palästinensischen“ Terroristen.

Als vor wenigern Wochen der Hamas-Terrorist Iyad Asad Shelbaieh bei einer Suchaktion israelischer Sicherheitskräfte getötet wurde, hatte Salam Fayyad es ganz eilig, seinen Ärger über diese schändliche „Eskalation“ allen, die es hören wollten, mitzuteilen. Der „Mord“ an dem von der Hamas sogleich zum „Märtyrer“ Beförderten, klagte er, gefährde „die Glaubwürdigkeit des ohnehin fragilen politischen Prozesses“.

Diese offene Parteinahme für einen Hamas-Terroristen war kein Versehen. Salam Fayyad, der doch angeblich so „gemäßigte“ „Ministerpräsident“ ist nämlich schon wieder sauer, weil die Hamas erneut um zwei ihrer Allerbesten trauern muß – Nashaath al-Karmi und Mamoun al-Natshe, die beteiligt waren an der „heroischen Operation“ der Hamas, die am 31. August vier Juden nicht überlebten:

„Palestinian Authority Prime Minister Salem Fayyad responded harshly to the IDF’s killing of two Hamas terrorists on Friday.

‚The path to peace does come by way of killing our citizens, harming them, establishing settlements or the terror of settlers,‘ said Fayyad.“

Salam Fayyad, „Ministerpräsident“ der PA, bezeichnet zwei kaltblütige antisemitische Mörder – an deren Schuld nicht zu zweifeln ist – ausdrücklich als „unsere Bürger“, er nennt sie nicht etwa wenigstens Verbrecher, um zu zeigen, daß er sich von ihren Taten distanziert.

Damit macht Salam Fayyad sehr deutlich, daß Israel eben nicht auf die PA vertrauen kann, geht es um die Verfolgung „palästinensischer“ Terroristen; offenkundig hätte beispielsweise eine israelische Bitte um die Auslieferung der nun Getöteten keinen Zweck gehabt. Die PA hätte die beiden Hamas-Terroristen weder festgesetzt noch an Israel überstellt. Und so mußte denn auch Israel selbst die Verfolgung der Mörder vom 31. August übernehmen.

Salam Fayyads neuester Angriff auf Israel und dessen Sicherheitskräfte, deren Vorgehen gegen Terroristen doch grundsätzlich alle Achtung verdiente, ist ein Beleg dafür, daß mit ihm, mit seiner PA und „Palästinenserpräsident“ Abu Mazen kein dauerhafter Frieden möglich ist. Diesen „Gemäßigten“ Vertrauen zu schenken, wäre für Israel selbstmörderisch. Wer im Westen noch Salam Fayyad als einen „Hoffnungsträger“ feiert, hofiert einen Barbaren.

5 Comments

  1. shalom ,ich schreibe schon lange das verhandlungen mit denPal keinen
    sinn haben. man kann nur mit menschen verhandeln die man vertraut.
    aber nicht mit menschen die nur ein ziel haben <<israel und sein volk zu vernichten..wer in israel hat denn noch vertrauen zu den Pal ,ich meine
    auch die hamas bande und genossen. man sieht ja,die so genannten MP
    helfen sich gegen seitig. die fatah trau ich genau so wenig wie die hamas
    bande. gottschütze israel. gut shabbai und schalom karl

  2. Hier auch noch etwas Information zu Fayyad (und Abbas):
    Die Doppelzüngigkeit von Fayyad und Abbas (aus dem April 2010)

  3. shalom ,ich habe heute mit freunden in israel gesprochen.das thema war
    <<fredensverhandlungen.<<alle waren sich einig<< das diese verhandlungen nur auf drück von obama gemacht werden. man hofft das
    obama die nächste wahl verliert. shalom karl

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