Versprochen: Horst Köhlers Geschichten

Horst Köhler hat sich mal wieder „geirrt“. Nach einem Bundesverdienstkreuz, das er der Antisemit„Israelkritikerin“ Felicia Langer verlieh, und einer Lobrede auf den Antisemiten Henning Mankell mit anschließender Übergabe eines „Friedenspreises“ entdeckte der deutsche Bundespräsident nun rückblickend auf anscheinend historische Ereignisse Panzer und Leichensäcke, wo es wohl gar keine gab:

„In seiner Rede zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution soll Bundespräsident Horst Köhler teils falsche historische Details genannt haben. [..] Historiker und Zeitzeugen widersprachen vor allem bei zwei Angaben: Es würde nicht stimmen, dass damals Panzer vor der Stadt standen und schon Leichensäcke bereit lagen.“

Es soll nun geprüft werden, ob sich vielleicht doch noch irgendwo Panzer finden lassen und Leichensäcke, welche die kühnen Thesen des deutschen Staatsoberhaupts belegen könnten:

„Vor der Stadt standen Panzer, die Bezirkspolizei hatte Anweisung, auf Befehl ohne Rücksicht zu schießen. Die Herzchirurgen der Karl-Marx-Universität wurden in der Behandlung von Schusswunden unterwiesen, und in der Leipziger Stadthalle wurden Blutplasma und Leichensäcke bereitgelegt.“

Gerüchte, wonach in den nächsten Wochen die Zurechnungsfähigkeit des Bundespräsidenten untersucht werden soll, wurden offiziell bisher nicht bestätigt.