Die UNRWA, in Gaza als ziviler Arm der Terroristenbande Hamas aktiv, ist entsetzt. Kanada hat beschlossen, die auch im Gebiet der PA tätige UN-Organisation mit weniger Geld zu fördern, dafür aber unter eigener Regie mehr Mittel direkt in die Bildung rechtsstaatlicher Strukturen in der PA zu investieren.
Ihre Entscheidung begründet die kanadische Regierung damit, daß „es immer problematisch“ gewesen sei, die UNRWA zu unterstützen, „die nach verschiedenen Berichten von der Hamas und anderen islamischen Terrororganisationen unterwandert“ sei. Gelder, die die „palästinensische“ Bevölkerung unterstützen sollten, würden oft „mißbraucht“.
Chris Gunnes nannte diese Vorwürfe gegenüber Arutz Sheva „substanzlos“. Der Sprecher der UNRWA fiel schon in der Vergangenheit durch besonders großzügige Interpretationen tatsächlicher Geschehnisse auf. Kanada wiederum verspricht sich eine bessere Kontrolle über die Mittelverwendung, welche die UNRWA nicht gewährleisten kann oder will.
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