Geschäftsmodell Antisemitismus

Die international agierende »Nichtregierungsorganisation« Human Rights Watch (HRW) bettelt nun auch in deutscher Sprache mit der wahrheitswidrigen und daher verleumderischen Behauptung um Spenden, Israel verweigere »Palästinensern« in den umstrittenen Gebieten und Gaza aus rassistischen Motiven die Immunisierung gegen das Covid-19-Virus, während es die eigene Bevölkerung privilegiere.

»Das Virus diskriminiert nicht dabei, wen es infiziert«, faßt Omar Shakir, der sich mit seinen früheren Engagements in und mit der antisemitischen BDS-Bewegung für den Posten des »Direktors für Israel und Palästina« bei der »NGO« qualifizierte, deren inzwischen nicht mehr überraschende Position zusammen, »aber die israelische Regierung diskriminiert dabei, wen sie gegen das Virus impfen will«.

Die Lüge, die deshalb dreist zu nennen eine Untertreibung wäre, wird freilich durch die Wiederholung nicht wahrer. Die Regierung in Jerusalem hat sich nie Hilfeersuchen des Regimes in Ramallah verweigert, das nach den Osloer Verträgen verantwortlich ist für die medizinische Versorgung der »Palästinenser« – und deshalb ja auch gern internationale Zuwendungen empfängt -, es gab solche Bitten nicht.

Vielmehr wies Ramallah sogar israelische Unterstützung zurück oder verleugnete sie. Das Regime um »Präsident« Abu Mazen arbeitete tatsächlich mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen und bestellte Impfstoff in Rußland – sehr zum Verdruß übrigens einiger weiterer »NGO« -, das allerdings nicht wie erhofft Impfstoff liefern kann oder will, so daß Ramallah nun sehr wohl blamiert ist.

Mit ihrer erneuerten Verleumdung Israels, das derweil ganz selbstverständlich auch die arabische Bevölkerung an seiner Impfkampagne teilhaben läßt, stellt die »NGO« Human Rights Watch einmal mehr ihre antisemitische Voreingenommenheit bloß. Mit ihrer wiederholten Lüge ändert sie nichts an der Lage von »Palästinensern«, nährt und schürt aber antisemitischen Haß und bringt so Juden in Gefahr.