Terrorhelfer

Repräsentiert durch ihren »Hohen Kommissar für Menschenrechte«, den jordanischen Adligen Zeid Ra’ad Al Hussein, haben die Vereinten Nationen am Freitag Israel für dessen Maßnahmen zur Verteidigung seiner Grenze zu Gaza attackiert. In seinem Statement wirft der UN-Diplomat den israelischen Streitkräften den »exzessiven Gebrauch militärischer Gewalt« gegen »Palästinenser« vor.

Es sei, klagt und urteilt Zeid Ra’ad Al Hussein gleichzeitig, »schwer nachzuvollziehen, warum das Verbrennen von Autoreifen oder Steinewerfen oder auch das Werfen von Molotow-Cocktails aus großer Distanz in Richtung schwer geschützter Sicherheitskräfte an einer Verteidigungslinie eine solche Bedrohung darstellen soll«, daß darauf mit dem Einsatz von Schußwaffen reagiert werde.

Während der jordanische Diplomat Israel den Bruch von Völkerrecht vorwirft, rückt er den von der Hamas in Gaza inszenierten »Marsch der Rückkehr«, der mit den nach israelischen Angaben bislang aggressivsten Angriffen auf Grenzanlagen am Freitag trotz beständig stagnierender Teilnehmerzahlen nunmehr seit fünf Wochen andauert, verbal in die Nähe einer legitimen Demonstration.

Die Vereinten Nationen stellen sich damit hinter die Islamisten der Hamas, für die der »Marsch der Rückkehr« den Beginn einer »Befreiung Palästinas« markiert. Ihr »Hochkommissar« verharmlost und rechtfertigt terroristische Gewalt und wirft den Verteidigern Israels zugleich vor, sich gegen sie zu schützen. Zeid Ra’ad Al Hussein führt vor, weshalb die Vereinten Nationen Teil des Problems sind.