Gegenschlag

Immer wieder haben mit dem Regime in Teheran verbündete Houthi-Terroristen in den vergangenen Tagen Israel mit Raketen angegriffen. Konnten bisher die meisten der Flugkörper abgefangen werden, schlug am Sonntag eine Rakete in der Nähe des Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv ein. Am Montag kündigten die Houthi, die weite Teile des Jemen mit ihrem islamistischen Terror-Regime beherrschen, an, ihre Angriffe fortzusetzen.

Setzten noch am Sonntag mehrere Fluglinien Flüge nach Tel Aviv aus, feierten die Mullahs, zu deren »Achse des Widerstands« die Houthi zählen, bereits eine »jemenitische Blockade des Luftverkehrs« von und nach Israel. Die islamistische Terrororganisation selbst forderte Fluggesellschaften auf, den Luftverkehr mit dem »kriminellen Feind« ganz einzustellen, den sie ansonsten mit einer »umfassenden Blockade« lahmzulegen drohten.

Vorerst allerdings kann davon wohl kaum die Rede sein: In der Nacht jedenfalls erwiderten die israelischen Luftstreitkräfte die Angriffe des islamistischen Terroristen mit zahlreichen Einsätzen gegen Ziele im Jemen. Ins Visier nahmen sie dabei vor allem den Hafen von Hodeidah, über den die Houthi ihren vor allem iranischen Nachschub erhalten, und eine Zementfabrik, deren Erzeugnisse unerläßlich sind für die Infrastruktur der Terroristen.

Derweil flogen auch amerikanische Kampfjets Angriffe auf Ziele im Gebiet von Sanaa, der von den Islamisten kontrollierten Hauptstadt des Jemen. Washington reagierte damit auf Attacken der Terroristen auf internationale Handelsrouten im Roten Meer. Jubelten die Houthi und ihre Herren in Teheran eben über eine erfolgreiche »Luftblockade«, sind sie nun des Jammers voll über »ein eklatantes Verbrechen und eine beispiellose Verletzung des Völkerrechts«.

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