Flutopfer

Die Hamas habe, behauptet ihr »Leiter für internationale Beziehungen« Mousa Abu Marzouk, nicht vorhersehen können, wie Israel auf den Angriff der islamistischen Terrororganisation vom 7. Oktober 2023 reagieren werde. In einem Interview mit einem ägyptischen Sender klagte das Hamas-Führungsmitglied, »niemand hatte erwartet, daß die [israelische Reaktion] so barbarisch ausfallen würde, schließlich kämpft der Widerstand gegen Soldaten«.

Mit »Widerstand« meint Mousa Abu Marzouk die bestialischen Kinderschlächter seiner Hamas, ihre Vergewaltiger und Entführer, die am 7. Oktober 2023 in den Süden Israels einfielen und gezielt auf Zivilisten Jagd machten. Daß ausgerechnet ein Vertreter dieser islamistischen Organisation versucht, Jerusalem ins Unrecht zu setzen für seinen Krieg gegen die Hamas, ist skurril. Die Islamisten hatten verkündet, »den zionistischen Traum vernichten« zu wollen.

Wie hätte Israel darauf anders reagieren können als mit Waffengewalt? Was für eine Antwort hatte die Hamas bei der über Jahre betriebenen Vorbereitung ihrer »Al-Aksa-Flut« erwartet? Keiner der Vorwürfe, denen Israel sich gegenwärtig ausgesetzt sieht, ist neu. Die »palästinensische« Propaganda und ihre Helfershelfer in Vereinten Nationen und »Menschenrechtsorganisationen« bezichtigen Israel nicht erst sei gestern der »Apartheid«, des »Völkermords«.

»Palästinenserpräsident« Abu Mazen beispielsweise ließ doch selbst vom Berliner Kanzleramt aus den Rest der Welt wissen, daß der Holocaust nichts sei im Vergleich mit dem, was Israel den »Palästinensern« antue. Und da will nun ausgerechnet die Hamas nichts haben ahnen können? Die Hamas, die sich absichtsvoll hinter Geiseln versteckt und fanatisierten Zivilisten, die sich dafür hergeben, in und unter Krankenhäusern, in und unter Schulen?

Die Bestialität der Islamisten, ihre systematische Grausamkeit, das ganze Ausmaß ihrer Greueltaten – das hindert niemanden, der ein Herz hat, Mitleid zu empfinden für »Palästinenser«, die schuldlos verletzt werden oder getötet, die Hab und Gut verlieren, flüchten. Doch wie Mousa Abu Marzouk, seine Hamas und ihre Komplizen es ausnutzen, Haß gegen Israel zu schüren, der ihnen gelten sollte, diese Niedertracht ist geeignet, es einen vergessen zu machen.

1 Comment

  1. Dass islamistische Terroristen diese weinerliche und verlogene Propaganda verbreiten, ist eigentlich Normalität und ein Problem, für das die Menschheit eine Lösung finden könnte. Dass diese Propaganda aber die gängige Ansicht der Medien und der Bevölkerungsmehrheit von Westeuropa darstellt, ist ein anderes Problem; erst dieses hat die Menschheit an den Abgrund gebracht, an dem wir stehen. Oder fallen wir schon?

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