Tausende »Zivilisten« hatten sich auch heute zusammengerottet, um teilzuhaben an der von der Hamas erneut als »Fest« inszenierten Übergabe der Überreste ihrer beiden jüngsten und ihrer ältesten jüdischen Geiseln an Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes. Die sollen sich ursprünglich geweigert haben, an der »Zeremonie« mitzuwirken, in deren Mittelpunkt vier Särge standen, die mit islamistischer Propaganda noch die Toten verhöhnten.
Wenn Mitarbeiter des IKRK bereit waren, ein Scheitern der Übergabe zu riskieren, indem sie gegen die Entwürdigung selbst noch von Toten durch die Hamas protestierten, ist das vor allem ein Beleg dafür, wie weit von jeder Zivilisiertheit freilich nicht bloß die Hamas entfernt ist, sondern gerade auch die »palästinensische« Gesellschaft, die der islamistischen Mörderbande noch immer unübersehbar folgt und sie zugleich mit Applaus anfeuert.
Versuchten die Islamisten, den israelischen Premier Benjamin Netanjahu für den Tod von Kfir und Ariel Bibas zu machen, den Tod ihrer Mutter Shiri und den von Oded Lifshitz, indem sie ihn auf ihrer Bühne als blutrünstigen Vampir »karikierten«, stellten sie damit nur sich und ihre Claqueure als wahre Bestien bloß. Prahlten sie jüngst, wie »einfach« es gewesen sei, am 7. Oktober 2023 in Israel einzufallen, versuchten sie sich nun in der Opferrolle.
Die Wahrheit jedoch ist, daß ohne die »Al-Aksa-Flut« Kfir und Ariel Bibas am Leben wären, zwei gewöhnliche Kinder, Shiri Silberman-Bibas und Yarden Bibas gewöhnliche Eltern und sie alle Teil einer gewöhnlichen Familie. Die Hamas hat diese Familie ausgelöscht, wie sie alles jüdische Leben auslöschen will, um »Palästina« zu »befreien«. Die Begeisterung des Mobs von Khan Younis zeigt, daß ein solches »Palästina« die Zivilisation bedrohte.