Religion des Friedens

Mehr als zehntausend »Palästinenser« aus Jerusalem und den umstrittenen Gebieten haben in der vergangenen Nacht in der israelischen Hauptstadt das dritte Wochenende des islamischen Fastenmonats Ramadan eingeläutet. Aufgestachelt von Haßpredigern, der »Palästinenserführung« und Terrororganisation wie der Hamas nutzte eine dreistellige Zahl »Gläubiger« die Nacht für gewalttätige Ausschreitungen.

Der mit Steinen und Brandsätzen bewaffnete islamistische Mob griff Sicherheitskräfte an, die nach dem Ende der Freitagsgebete unter dem Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas versuchten, die Lage zu beruhigen. Zahlreiche randalierende »Palästinenser« wurden verhaftet, nach israelischen Angaben in der gesamten Nacht etwa 300, darunter rund 100 »Palästinenser«, die Barrikaden errichtet hatten.

Mehr als 100 »Palästinenser« wurden bei dem »Protest« des islamistischen Mobs verletzt, dem indes kaum ein überbordender Respekt vor der »Unverletzlichkeit« des angeblichen »Heiligtums«, an dem er stattfand, bescheinigt werden kann. Während die »palästinensischen« Ausschreitungen in Jerusalem stellenweise noch anhalten, hetzt die »Palästinenserführung« in Ramallah weiter gegen Israel.

Gegenüber Vertretern der Europäischen Union, die sich bezeichnenderweise noch immer für solche Inszenierungen hergeben, warf »Präsident« Abu Mazen vor dem Hintergrund mehrerer von »Palästinensern« verübter mörderischer Terroranschläge in Israel dem jüdischen Staat »kaltblütigen Mord« an »Palästinensern« vor und verlangte »sofortigen internationalen Schutz für das palästinensische Volk«.

In der israelischen Hauptstadt Jerusalem sind derweil Christen aus aller Welt eingetroffen, um dort Ostern zu feiern, Juden begehen gleichzeitig Pessach. Die von ihnen für die Sicherheit Jerusalems ausgehenden Gefahren schätzen die Sicherheitskräfte als gering bis vernachlässigbar ein. In der Tat sind Meldungen über mit Molotov-Cocktails und Steinen um sich werfende Christen oder Juden eher selten.