Kaum ist es für Mitglieder der Hamas wieder vergleichsweise ungefährlich, sich öffentlich in Gaza zu zeigen, rekrutieren sie auch wieder. Und wie sie bei der Wahl ihrer jüdischen Opfer nicht davor zurückschrecken, selbst wenige Monate junge Kinder zu massakrieren oder zu verschleppen, sind auch »palästinensische« Heranwachsende nicht sicher vor den islamistischen Terroristen und deren Anwerbeversuchen.
In Deir El-Balah, das auch als von den Vereinten Nationen betriebenes »Flüchtlingslager« bekannt ist, und in anderen Orten in Gaza ließen Hamas-»Kämpfer« Kinder mit Waffen vom Schnellfeuergewehr bis zur Panzerabwehrrakete für Schnappschüsse posieren. Manche der Heranwachsenden sollen bereits von der Terrororganisation »ausgebildet« werden, andere für die »Märtyrer«-Laufbahn begeistert werden.
Dafür, daß dem menschenverachtenden Treiben der Islamisten nicht unverzüglich ein Ende bereitet wurde, ist sicherlich der Deal verantwortlich, der »Pakt mit dem Teufel«, der besonders in Europa als »Waffenruhe« verklärt wird und die israelischen Streitkräfte daran hindert, adäquat einzuschreiten. Zuvörderst jedoch ist angesichts solcher Bilder aber zu fragen, weshalb sich dagegen kein »palästinensischer« Protest regt.
Selbstverständlich wäre es riskant, bewaffneten Terroristen in den Arm zu fallen. In dem Augenblick, indem diese das Feuer auf »Palästinenser« eröffneten, wären sie jedoch bloßgestellt als die barbarischen Bestien, die sie sind, wäre ihre »Macht« gebrochen. Doch es gab nicht den geringsten Protest, Eltern feuerten ihre Kinder sogar noch an. Einmal mehr zeigt sich, daß zivilisiertes Leben in Gaza jedenfalls nicht »palästinensisch« ist.