»Rückgrat humanitärer Hilfe«

Die Hamas hat mit ihren »Gewerkschaften« die UNRWA unterwandert, sie lagert Waffen und Raketen in Schulen des »Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten«, sie gräbt Tunnel unter UNRWA-Einrichtungen, sie errichtete und betrieb ein Rechenzentrum direkt unter dem Hauptquartier des »Hilfswerks«, dessen »palästinensische« Mitarbeiter an antisemitischen Massakern beteiligt waren und sie begeistert feierten.

Und Philippe Lazzarini, seit vier Jahren UNRWA-Chef, hat einen Verdacht:

»Nun, im Moment haben wir es mit einer ausgeweiteten, konzertierten Kampagne Israels zu tun, die darauf abzielt, die UNRWA zu zerstören. Nicht erst seit den jüngsten Anschuldigungen. Es ist ein langfristiges, politisches Ziel, weil man glaubt, dass, wenn das Hilfswerk abgeschafft wird, der Status des palästinensischen Flüchtlings ein für alle Mal geklärt sein wird – und damit auch das Rückkehrrecht. Dahinter steht also ein viel grösseres politisches Ziel.«