Herausragendes Talent

Der Pulitzer-Preis ist eine seit 1917 jährlich verliehene Auszeichnung, mit dem herausragende journalistische, literarische oder musikalische Leistungen anerkannt und gewürdigt werden. Gegenwärtig wird die nach ihrem Stifter Joseph Pulitzer benannte Ehrung in über 20 Kategorien vergeben. Im Bereich »Kommentar« soll in diesem Jahr Mosab Abu Toha die renommierte Auszeichnung erhalten, ein »Palästinenser« aus Gaza.

Derzeit lebt Mosab Abu Toha in den Vereinigten Staaten. Ende 2023 hat er Gaza über Ägypten verlassen, nachdem er kurzzeitig von den israelischen Streitkräften in dem Küstenstreifen festgesetzt worden sein soll. In einem »Flüchtlingslager« der berüchtigten UNRWA, des »Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten«, geboren, wuchs er unter deren »Betreuung« heran und wurde später ihr »Lehrer«.

Für den Pulitzer-Preis qualifizierte sich Mosab Abu Toha sich mit einer Reihe von Essays im Magazin New Yorker, in denen der als »gut vernetzt« geltende Dichter »die palästinensische Erfahrung von mehr als eineinhalb Jahren Krieg mit Israel«, »das körperliche und seelische Leid im Gazastreifen« schildert, wobei es ihm, wie das Pulitzer Board meint, gelinge, »fundierte Berichterstattung mit der Intimität von Memoiren« zu verbinden.

Ist Mosab Abu Toha gerade nicht damit beschäftigt, sich neue Geschichten aus Gaza auszudenken, rechtfertigt er gern die Verbrechen der Hamas und verhöhnt ihre jüdischen Geiseln, insbesondere weibliche, und macht deutlich, daß es für ihn keinen legitimen Staat Israel gibt, sondern nur ein »Palästina«. Meldungen, die Brüder Kfir (10 Monate) und Ariel Bibas (4 Jahre) seien von Islamisten brutal ermordet worden, nennt er »Propaganda«.

Und natürlich schreckt der »bekannte Autor« auch nicht davor zurück, den durch Deutsche und ihre Komplizen systematisch und industriemäßig betriebenen Mord an europäischen Juden zu verharmlosen oder den Holocaust zu leugnen. Mosab Abu Toha sei »jemand, der die Wahrheit abstreitet und das Andenken an die [von der Hamas] Ermordeten entehrt«, gratuliert die ehemalige Geisel Emily Damari dem Pulitzer Board zu seiner Entscheidung.

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