Alltäglicher Krieg

Begleitet von Raketenangriffen aus Gaza randalieren angeblich gläubige »Palästinenser« seit mehreren Tagen in der israelischen Hauptstadt Jerusalem. Es ist wieder Ramadan und damit Zeit für die alljährlich um diese Jahreszeit von »palästinensischen« Terrororganisationen inszenierten Krawalle und das in der Folge israelischer Versuche, die Ordnung zu bewahren, übliche Propagandafeuer gegen den jüdischen Staat.

Leider bemüht sich auch die nicht selten »faschistisch« geschimpfte gegenwärtige Regierung in Jerusalem, möglichst vielen Muslimen während ihres »Fastenmonats« den Zugang zum Tempelberg und den dort befindlichen Heiligtümern zu gewähren. Im vergangenen Jahr machte die islamistische Terrororganisation Hamas erst gegen Ende des Ramadan unübersehbar deutlich, wer ihrer Ansicht nach dort das Sagen hat.

In diesem Jahr fliegen die Steine und Brandsätze etwas früher auf Menschen, Zivilisten wie Sicherheitskräfte, während die in Gaza herrschenden Islamisten, teils Marionetten des Regimes in Teheran, sich mit Raketenangriffen auf den Süden des Nachbarlands, aber auch auf die Menschen in dem Küstenstreifen in Erinnerung bringen. Über israelischen Gebiet werden die Flugkörper zumeist von Iron Dome abgefangen.

Und wie im vergangen und den Jahren zuvor stehen internationale Gremien, Medien und Politik an der Seite der islamistischen Gewalttäter, denen ihre Empathie gehört oder die sie gar anfeuern, und diskreditieren israelische Sicherheitskräfte, ihren Staat und dessen Regierung. Man muß kein Anhänger des alternden Benjamin Netanjahu und seiner Bündnispartner sein, um zu hoffen, sie versuchten, ihrem Ruf gerecht zu werden.