Mit jedem Tag, den der Israel von der Hamas aufgezwungene Krieg gegen die islamistische Terrororganisation fortdauert, wird deutlicher, wie engmaschig sie ihre mit »ziviler« Infrastruktur verwoben hatte und hat, wie weit zugleich die Unterwanderung insbesondere der zahlreichen in Gaza tätigen Unterorganisationen der Vereinten Nationen reichte und reicht, wie eng die Kollaboration zwischen Hamas und »Hilfsorganisationen« war und ist.
Es scheint kein »Krankenhaus« in Gaza zu geben, das nicht über einen oder mehrere Zugänge zum unterirdischen Tunnelsystem der »palästinensischen« Terrororganisation verfügte, keine Schule, auch keine der UNRWA, die nicht ebenfalls eingebunden war in die Infrastruktur der Hamas oder es noch ist, vom aus Europa finanzierten Personal dieser »zivilen« Einrichtungen ganz abgesehen und dem, was es Kindern und Jugendlichen dort beibrachte.
»Hospitäler«, in die die Hamas ihre Geiseln verschleppte, »Schulen«, in denen sie Waffen lagerte, darunter Sprengstoffgürtel in Kindergröße, »Hilfsgüter« mit dem Logo der Vereinten Nationen im Besitz islamistischer Verbrecher – all das sind Zeugnisse freilich nicht allein der Bösartigkeit, der Menschenverachtung der Islamisten. Es sind zugleich eindringliche Belege dafür, daß all die »Hilfsorganisationen« in Gaza Komplizen der Terroristen waren.
Denn es kann einfach gar nicht unbemerkt geblieben sein, wie die Hamas ihre »Al-Aksa-Flut« vorbereitete, welchen Zweit-Beschäftigungen »palästinensische« UN-Angestellte nachgingen, welche Ansichten sie vertraten. Die Islamisten hatten die Kontrolle über ihre internationalen »Helfer«, wie nicht zuletzt der willfährige Abzug Matthias Schmales durch seine UNRWA zeigte, der die Hamas mit vergleichsweise harmlosen Aussagen verärgert hatte.
Und, auch das zeigt der Fall des deutschen Diplomaten, der im übrigen noch immer bestreitet, was gar nicht mehr zu leugnen ist, die »Helfer« identifizierten und identifizieren sich mit ihrer Rolle als »ziviler« Arm der islamistischen Herrscher Gazas. Deshalb sind ihre Stellungnahmen, ihre »besorgten« Warnungen wovor auch immer, nichts als bigotte Attacken auf Israel, das so barbarisch anzugreifen sie durch ihr billigendes Wegsehen ermöglicht haben.
Sie versuchen so vorzubauen für den Tag, an dem sie nicht mehr nur von Jerusalem, das zu diskreditieren das Ziel ihrer immer schriller werdenden Verleumdungen ist, nach ihrer (Mit-)Verantwortung gefragt werden: Wenn über die Verbrechen der Hamas geurteilt werden wird, dann gehören nämlich auch die UN und all die anderen »humanitären« Organisationen auf die Anklagebank, die ihr geholfen haben, Gaza zu dem zu machen, was es dann gewesen sein wird.