Die »Revolutionsgarden«, eine auch als Pasdaran bekannte staatsterroristische Organisation des islamistischen Regimes in Teheran haben nach eigenen Angaben »die vollständige Kontrolle über den Luftraum der besetzten Gebiete« errungen. Die »gewaltigen Explosionen« beim Einschlag ihrer Fattah-Raketen in Israel hätten die »Bunker der feigen Zionisten« in der Nacht zum Mittwoch immer wieder erzittern lassen.
Dafür freilich, daß die »feigen Zionisten« ihren Luftraum an die Islamisten verloren haben, zeigen sie sich freilich ihrerseits erstaunlich aktiv bei Einsätzen gegen weitere Ziele in der Islamischen Republik Iran. Inzwischen soll die Regierung in Jerusalem sogar erwägen, das Regime der Mullahs zu Fall zu bringen. Die offenbar völlig demoralisierten Behörden in Israel lockerten derweil wieder einige Sicherheitsvorkehrungen.
Beeindruckt vom Erfolg der nächtlichen iranischen Raketenangriffe auf den jüdischen Staat ließ auch der amerikanische Präsident Donald J. Trump mitteilen, er erwarte nicht weniger als die »bedingugnslose und vollständige Kapitulation« des Mullah-Regimes, sei er doch »nicht gerade in der Stimmung zu verhandeln«. »Revolutionsführer« Ayatollah Seyed Ali Khamenei zeigte sich ähnlich gesprächsbereit.
Mit »den Zionisten«, dekretierte er im Siegeswahn, dürfe es »keine Kompromisse« geben. Derweil meldete sich auch Reza Pahlavi, der älteste Sohn des 1979 von den Islamisten gestürzten Schahs Mohammad Reza Pahlavi, zu Wort. In einem Video versprach er der iranischen Bevölkerung eine sichere und von Wohlstand geprägte Zukunft. Alle Vorbereitungen für die ersten Tage nach dem Ende der »Revolution« seien getroffen.