Schlagwort: Al-Shifa

Selbstdemontage

Zu jenen Gremien der Vereinten Nationen, die sich spätestens seit dem 7. Oktober 2023 als ganz besonders unfähig erwiesen haben, die unparteiische Instanz zu sein, die sie sein sollten und, schlimmer noch, sein wollen, zählt die Weltgesundheitsorganisation unter Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Immer, wenn die IDF ein zum Terrornest umfunktioniertes »Krankenhaus« aushoben, war er bisher mit giftigen Verleumdungen zur Stelle.

Ganz laut dagegen war und ist sein Schweigen, das das seiner WHO ist, zum in Gaza offenbar völlig »normalen« Mißbrauch »medizinischer« Einrichtungen durch die islamistische Hamas und deren Verbündete als Teil ihrer Infrastruktur: Waffenlager in Geburtenstationen verurteilt die Weltgesundheitsorganisation nicht einmal nachträglich als das Verbrechen, das sie sind. An Verlogenheit daher kaum zu übertreffen ihre wortreichen Klagen über dessen Folgen.

Nein, nicht Jerusalem ist verantwortlich dafür, daß das Shifa-»Krankenhaus« nach der »letzten Belagerung« durch israelische Streitkräfte »nur noch eine leere Hülle« ist, wie es in einer Mitteilung heißt. Es sind die islamistischen Terroristen, die das »Krankenhaus« unter dem Beifall seines »medizinischen« Personals zum Kerker gemacht haben für verschleppte Geiseln, zum Folterkeller, zur Kommandozentrale, zum Ausgangspunkt ihrer Angriffe.

In einer vor einer Woche beendeten Operation haben die israelischen Streitkräfte mehr als 170 bewaffnete Terroristen auf dem Gelände des Shifa-Komplexes ausgeschaltet, mindestens 800 Terroristen festgenommen. Ist die Weltgesundheitsorganisation tatsächlich so vermessen, anzunehmen, daß das alles »unschuldige« Patienten gewesen sein könnten, die die Einsatzkräfte immerhin zwei Wochen lang beschäftigen und in Gefechte verwickeln konnten?

Es sind moralisch völlig korrupte Figuren wie auch und eben Tedros Adhanom Ghebreyesus, die dafür sorgen, daß Institutionen, deren Wort Gewicht haben könnte, jede Autorität verlieren. Sein und ihr Schweigen zu tatsächlichen Verbrechen, in diesem Fall ist die langjährige Nutzung eines »Krankenhauses« als Teil terroristischer Infrastruktur, läßt sie nur noch lächerlich erscheinen, vergießen sie Krokodilstränen, bleiben von ihr nur die erwartbaren Trümmer.

Krokodilstränen

Israelische Einsatzkräfte haben am Vormittag mehrere Ärzte, die im Krankenhaus al-Shifa beschäftigt sind, an einem Kontrollposten vorläufig festgenommen, unter ihnen auch der Leiter der Einrichtung. Die Hamas und inzwischen auch das »Gesundheitsministerium« des Regimes in Ramallah haben das Vorgehen der israelischen Streitkräfte mit mehr oder minder scharfen Superlativen kritisiert und zum »Verbrechen« erklärt.

Der wütende »Protest« der »Palästinenserführung« in Ramallah ebenso wie jener der islamistischen Hamas ist bigott. Ramallah war es bisher völlig gleichgültig, wenn die Hamas zivile Einrichtungen in Gaza zum Teil ihrer terroristischen Infrastruktur machte. Das Regime um »Präsident« Abu Mazen kritisierte die Hamas nicht einmal nach Berichten einer Organisation wie Amnesty, nach denen die in al-Shifa Folterkeller betrieb.

Besonders verlogen freilich ist der »Protest« der Hamas, die das Krankenhaus, wie die israelischen Streitkräfte derweil Vertretern internationaler Medien vorführen konnten, eben tatsächlich bis in die jüngste Zeit genutzt und damit zum legitimen Einsatzziel gemacht hat. Angesichts etwa von massiv ausgebauten Tunnelanlagen unter dem Hospital-Komplex ist es nur folgerichtig, dessen »medizinisches« Personal dazu zu befragen.

Doch auch aus einem weiteren Grund ist der »Protest« der Islamisten von einiger entlarvender Lächerlichkeit. Beschwören sie die »Unverletzlichkeit« von medizinischen Einrichtungen und deren Personal auch in Kriegszeiten, waren sie es doch, die seit dem 7. Oktober 2023 bereits mehrfach etwa das Barzilai Hospital in der israelischen Stadt Ashkelon mit ihren Raketen unter Beschuß genommen und getroffen haben.

Und anders als die israelischen Streitkräfte hat die Hamas ihre Angriffe auf das Krankenhaus in der israelischen Küstenstadt weder angekündigt noch eine Evakuierung von Patienten und Personal angeboten oder unterstützt. Mit ihren verbalen Ausfällen gegen die israelischen Einsatzkräfte entlarven die Islamisten der »Befreiungsbewegung« sich daher nur ein weiteres Mal als die menschenverachtenden Bestien, die sie sind.

In den Ruinen von Gaza

Mit ihren Erfolgen im Kampf gegen die islamistisch-»palästinensische« Hamas in Gaza machen die Soldaten der israelischen Streitkräfte immer wieder Entdeckungen, die das ganze Ausmaß der Bösartigkeit der Terrororganisation und ihres Weltbilds offenlegen. Zugleich nähren solche Funde Zweifel am Narrativ einer »unschuldigen Zivilbevölkerung« in Gaza, die nun als Geisel der Islamisten auch deren Opfer sein soll.

So fanden Einsatzkräfte nach Angaben des israelischen Präsidenten Isaac Herzog in einem »Kinderzimmer« einer »Wohnung«, in der sich die Islamisten verschanzt hatten, eine zurückgelassene arabische Übersetzung von Adolf Hitlers »Mein Kampf«, in anderen »Wohnungen« stießen sie auf Zugänge zu dem unterirdischen Tunnelsystem, das mit diesen Entdeckungen immer kleiner wird, leider aber noch immer nutzbar ist.

Auch in Schulen und Moscheen finden sich solche Zugänge, die doch kaum unbemerkt von der Bevölkerung angelegt und nicht ohne deren Billigung genutzt worden sein bzw. werden können. Doch auch am Shifa-»Krankenhaus« zeigt sich die menschenverachtende Niedertracht der mit dem Regime in Teheran verbundenen Islamisten der Hamas. Dort inszenieren sie vor den Augen einer ignoranten Welt eine »humanitäre Katastrophe«.

Bereits lange bekannt ist, daß das angebliche »Krankenhaus« auch und gerade als Kommandozentrale der Islamisten dient und als Folterzentrum zumindest diente. Dennoch tun Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) so, als handele es sich bei der Einrichtung ausschließlich um ein Hospital und klagen, daß Jerusalem ihm den Treibstoff zur Stromerzeugung verwehre, rechnen vor, daß deshalb Babies elend sterben müßten.

Tatsächlich allerdings hat die israelische Armee dem »Krankenhaus« nicht bloß mindestens 300 Liter Treibstoff bereitgestellt, sondern hat auch einen möglichen Fluchtkorridor für Zivilisten kommuniziert, die das Gelände verlassen wollen. Gleichzeitig gab es Angebote der israelischen Streitkräfte, Patienten zu evakuieren. Die Hamas lehnte all diese Offerten ab, bedrohte und ging gewaltsam gegen Menschen vor, die flüchten wollten.

Und selbstverständlich bleibt auch hier offen, wie es der islamistischen Terrororganisation gelungen sein soll, unbemerkt und unhinterfragt von Bevölkerung, Personal und internationalen Beobachtern, den Gebäudekomplex massiv zu unterkellern und zu untertunneln. Doch auch diese Fragen machen vor allem deutlich, welch skrupellosen Feind die IDF bekämpfen, und stellen internationale Organisationen als dessen notorische Komplizen bloß.

Moralischer Bankrott

Groß sind erneut die internationale Aufregung und bigotte Empörung über einen Einsatz der israelischen Streitkräfte in Gaza, bei dem mehrere Hamas-Mitglieder in einem von ihnen genutzten Krankenwagen ausgeschaltet wurden. Der für seinen Antisemitismus hinreichend bekannte UN-Generalsekretär António Guterres ließ mitteilen, er sei »entsetzt« ob des israelischen Einsatzes in der Nähe des Al-Shifa-Krankenhauses in Gaza.

Und ähnlich äußerte sich Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Er sei »völlig erschüttert« von den israelischen Streitkräften. Einmal mehr stellen sich mit ihrer geheuchelten Betroffenheit die Vereinten Nationen, zu denen auch die Weltgesundheitsorganisation zählt, als Institution bloß, die im Konflikt zwischen der Hamas und Israel nicht für zivilisatorische Grundwerte steht.

In der Tat ist das Al-Shifa-Krankenhaus der Schauplatz eines Kriegsverbrechens der islamistischen Herrscher in Gaza, die das hoffentlich nicht mehr lange sind. Und je lauter insbesondere Vertreter der Vereinten Nationen über die klagen, die dem Terror der Hamas ein Ende setzen wollen, desto blamabler wird ihr Schweigen zu den Verbrechen, die in, unter und in der Nähe des Al-Shifa-Hospitals von den Islamisten begangen wurden.

Es ist ein offenes Geheimnes, daß die Hamas eines ihrer Hauptquartiere in dem Komplex des Krankenhauses unterhält – und es damit auch zu einem legitimen Angriffsziel macht. Bereits 2014 nannte die Washington Post das Al-Shifa-Krankenhaus das »faktische Hauptquartier« der Terrororganisation, im gleichen Jahr veröffentlichte die »NGO« Amnesty einen Bericht, nach dem das Krankenhaus den Islamisten auch als Folterzentrum dient.

Es kann nicht überraschen, daß eine Organisation, deren Mitglieder selbst Babies bei lebendigem Leib in Flammen stoßen und sich auch noch stolz dabei filmen, gerade medizinische Einrichtungen für ihre Zwecke nutzen, nicht zuletzt auch Krankenwagen zum Transport ihrer Mitglieder, um sie etwa ins benachbarte Ägypten zu schmuggeln. Das sind Kriegsverbrechen, nicht der Versuch, die, die sie begehen, zu entmachten und auszuschalten.

Es hat Gründe, daß die Hamas den Vereinten Nationen applaudiert, daß das Regime in Ramallah um den Antisemiten Abu Mazen die Vollmitgliedschaft in der Weltorganisation anstrebt. Die Attraktivität der Vereinten Nationen für Unmenschen aller Art hat nichts mit dem zu tun, wofür die Werte, mit denen sich die Organisation umgibt, stehen (sollten), sondern allein damit, daß sie sie tagtäglich pervertiert und skrupellos verrät.